Termales Santa Teresa



Wir folgen der Ruta de las Flores Richtung Ahuachapán. Die Strasse schlängelt sich durch Kaffeeplantagen, kleine Dörfer und sattgrüne Hügel – unweit von der Stadt: Termales de Santa Teresa, ein tropisches Thermalresort, das wirkt wie aus einem Wellness-Traum.

Schon am Eingang steigt uns der typische Schwefelduft in die Nase – ein Versprechen auf Entspannung. Das Gelände ist riesig: über 40 Becken, jedes mit einer anderen Temperatur. Manche dampfen wie heisse Quellen in Island, andere laden zum Abkühlen ein. Wir wechseln von Becken zu Becken, lassen uns treiben, tauchen unter, atmen durch.
Es gibt mehrere Restaurants, die Pupusas, Fisch und frische Fruchtsäfte servieren. Alles wirkt gepflegt, liebevoll angelegt, fast schon luxuriös – aber auf salvadorianische, herzliche Art.
Am späten Nachmittag sitzen wir auf einer Holzbank, die Füsse im warmen Wasser, die Sonne im Gesicht. Und denken: Wenn es irgendwo einen Jungbrunnen gibt, dann vielleicht hier.


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