Suchitoto



Eigentlich wollen wir an den Strand. Doch die Zufahrt ist zu eng. Also Plan B: 95 km über die Berge – und was für eine Fahrt! Kurve um Kurve, sattes Grün, kleine Dörfer, und dann plötzlich: Suchitoto. Kopfsteinpflaster, weisse Kirche, bunte Häuser. Ein Ort, der nicht laut ruft, sondern leise flüstert: „Bleib doch ein bisschen.“

Der vorgesehene Stellplatz ist zu klein, also parken wir einfach an der Strasse. Ruhig. Sicher. Gratis. Und mit Blick auf den Suchitlán-See, der sich wie ein Spiegel unter die Hügel ausbreitet.
Wir schlendern durch die Gassen, vorbei an Galerien, Cafés und kleinen Läden mit handgemachter Keramik. Der Name Suchitoto stammt übrigens aus dem Nahuatl Sprache und bedeutet „Ort der Blumen und Vögel“.
Am Abend sitzen wir auf der Plaza, essen Pupusas mit Curtido und beobachten, wie die Sonne die Fassade der Iglesia Santa Lucía in warmes Gold taucht. Ein Moment, der bleibt...


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