• image
    image
    image
    image
    image
    image
    image

Roundtripp Deutschland / Holland





Vom 30. August – am 1. September fand das 40. Jubiläumstreffen von Willys Fernreisemobiltreffen in Enkirch am Mosel statt. Da wollten wir unbedingt dabei sein. Da trafen sich kleine, grosse, „war ich auch schon“ und „möchte auch mal“ Weltreisende.

Die nächste Station war Koblenz. Eine sehr schöne Stadt an der Mosel, mit wunderbare Aussicht von der Festung Ehrenbreitstein aus.

Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande. Mit einem weit verzweigtes Grachtensystem und schmale Häuser mit Giebelfassaden. Auch bei leichtem Regen ein Besuch wert. Fast gegenüber vom Hauptbahnhof haben wir auf einem ruhigen Stehplatz drei Nächte verbracht. Von hier aus waren wir mit einer Fähre in zwanzig Minuten in der Altstadt.

Weiter Richtung Norden besichtigten wir das Freilichtmuseum von Zaanse Schans, den seit 1622 abgehaltenen Käsemarkt in Alkmaar, fuhren über den 32 Km langen Afsluitdijk auf der a7. Das Wochenende haben wir im alten Fischerdorf Urk verbracht.

Weiter besuchten wir das breite Hollands Diep, das undurchdringliche Sumpfgebiet „de Biesbosch“. Der Nationalpark wird mit Fug und Recht als Wasserparadis bezeichnet. Hier brüten hunderte Vogelarten, Eisvogel und Seeadler. Biber bauten hier über hundert Burgen. Über die weiten Flüsse und nah am Ufer entlang machten wir einen Bootsrundfahr mit einem Plattboot. Ca. zwei Stunden fuhren wir in diesem wunderschönen Naturparadies durch die Labyrinthen.

Auf der Weiterfahrt stiessen wir per Zufall auf die historische Festungsstadt, Brielle. Mitten im Zentrum ist ein sehr schöner Campingplatz, wo wir drei Nächte verachten. Die vollständig vom Wasser umgebene ehemalige Festung, mit neun Bastionen und fünf Ravelins konnten wir von da aus zu Fuss erkunden. Auch die Innerstadt, die unvollendete Sint-Carharijnekerk und das ehemalige Arsenal waren sehenswert.

Fazit diese Reise :

Es war eine sehr schöne Rundreise. Wir haben viel gesehen, viel erlebt und uns sehr wohl gefühlt. Und natürlich, in den drei Wochen konnten wir unsere Bodyduck auf Herz und Niere durchtesten. Ausser einige Kleinigkeiten (Der Motorradträger muss noch etwas abgeändert werden), wären wir bereit für die grosse Reise.